Marktforschung um zu verändern?

Frau Marktforscherin, Sie haben den Nagel wieder auf den Kopf getroffen. Eine tolle Präsentation. Die zufriedensten Kunden erlebe ich immer dann, wenn die Präsentationen genau das bestätigt, was die Kunden eh schon wussten. Ungemütlich wird es eher, wenn Ergebnisse nicht ins Bild passen: Die Zielgruppe doch eine andere? Bei der Preisstellung noch Spielraum? Die online Potentiale doch größer als gedacht? Das kann nicht sein. Dabei bin ich immer glücklich, wenn ich Kunden etwas erzählen kann, was sie noch nicht wussten.

Marketing- und Vertriebsteams sind heute besser über Ihre Marken, Vertriebskanäle und Kunden informiert als jemals zuvor. Trotzdem müssen Mitarbeiter in Unternehmen offen für Potentiale und damit verbundene Veränderungen sein, die sie vielleicht noch nicht auf der Agenda hatten. Das ist zunächst einmal ungemütlicher als alles weiterlaufen zu lassen wie bisher, weil sich eine Menge Fragen und Unsicherheiten auftun. Angefangen mit: Traue ich den Ergebnissen? Aber auch: Wen soll ich nun ins Boot holen? Wer ist zuständig? Welche nächsten Schritte sind nötig? Welche Kosten bedeutet dies für das Unternehmen?

Dass eine Studie fundamental andere Ergebnisse liefert, als erwartet, ist äußerst selten. Zu gut informiert sind heutige Unternehmen. Dass Marktforschungsergebnisse zu neuen Erkenntnissen führen, zumindest partiell, sollte jedoch durchaus gewünscht sein. Ein ROI lässt sich nämlich immer nur dann realisieren, wenn Dinge besser gemacht werden als zuvor.

Wenn ich mich – anstatt den Hals nach jüngeren Konsumenten zu recken – doch dafür entscheide meine etablierte Zielgruppe 50+ weiter zu bedienen, kann das dem Unternehmen viel Geld sparen.

Wenn ich mich von meinem Face off Celebrity trenne, weil der Star lieber über seine Kinder oder den letzten Film spricht, als über meine Parfüm-Marke, ist es vielleicht Zeit für eine neue Strategie.

Transparenz und Kollaboration

Doch wie stelle ich bei Marktforschungsprojekten sicher, dass Ergebnisse so ankommen und angenommen werden, dass sie Veränderungen bewirken können?

Transparenz und Kollaboration sind zwei Schlagwörter, die in diesem Prozess entscheidend sind. Nur wenn ich von Anfang an Entscheider ins Boot hole und einen Konsens finde, was und warum geforscht werden soll, werden die Ergebnisse relevant. Auch hilft es, Projektverantwortlichen im Unternehmen zu ermöglichen, sich laufend über Stand und Erfolg von Projekten zu informieren und effizienter und schneller auf bereits durchgeführte Studien zuzugreifen.

Wir arbeiten mit der professionellen Marktforschungssoftware von quantilope. Diese ermöglicht eine neue Art der Marktforschung – interaktive Dashboards, Zwischenberichte, neue Kollaborationsmöglichkeiten, komplexe Methoden, einfach und verständlich visualisiert.

Zusammen mit unserer Marktexpertise können wir so Mehrwert in Unternehmen schaffen und Ergebnisse liefern, die zu neuen und umsetzbaren Erkenntnissen führen.